Köln, 28.10.2022. Beim IMMOCOM Immobilienmonitor Köln stellte sich BFW NRW Landesgeschäftsführerin Elisabeth Gendziorra in der Diskussion mit Kölner Projektentwicklern den Fragen von Moderator Dr. Ulrich Nagel.
Sie betrachtete mit Holger Kirchhof (OSMAB Holding AG), Klaus Küppers (Pandion AG), Alexander Pauls (GERCHGROUP AG), Andreas Röhrig (moderne Stadt Köln), Carsten Rutz (Deutsche Reihenhaus AG/Wohnungsbau Initiative Köln (WIK)Sei ), Simon Weber (Art-Invest Real Estate Management) und Friedrich Weil (Alfons & Alfreda AG) insbesondere die Kölner (Wohnbau-) Perspektiven 2030. „Funktioniert das Regiebuch für die Zukunft?“ fragte Moderator Dr. Ulrich Nagel in die Runde beim Kölner Immobilienmonitor von IMMOCOM – die Resonanz war sehr konstruktiv, die Analyse treffend. Personalmangel in der Verwaltung, das hohe Maß an (Über-) Regulierung durch extrem hohe Auflagen bei Bauanträgen, mangelnde Ausweisung von Flächen – die Probleme sind bekannt. Eine Zahl der besonderen Art nannte Andreas Röhrig: „Für den Deutzer Hafen haben wir 32 Gutachten auf dem Tisch liegen, das war zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn etwas einfacher“, so Röhrig mit Blick auf die wachsende Papierflut.
„Politik und Stadt müssen die Leitlinien klar definieren, eine qualitativ und quantitativ wachsende Stadt ist nur zu realisieren, wenn die Diskussion um die Digitalisierung von Prozessen, externe Projektmanager, Baulandbereitstellung, Verdichtung, Hochhäuser und Klimawandel zielorientiert geführt und zu konkreten Ergebnissen führt“, so Elisabeth Gendziorra.