Zum Hauptinhalt springen

Schulterschluss für den Wohnungsbau in Köln


Beitragsbild Aktuelles 1
17. Januar 2025

Düsseldorf, 17.01.2025. Elisabeth Gendziorra (Geschäftsführerin des BFW NRW), Thomas Tewes (Geschäftsführer des Kölner Haus- und Grundbesitzervereins), Holger Coers, Petra Edelbluth und Stefan Rappen (alle Vorstände der Wohnungsbauinitiative Köln) trafen sich jetzt in den Räumlichkeiten von Haus und Grund am Hohenzollernring. Komplettiert wurde die Runde durch den politischen Referenten des BFW Landesverbandes NRW, Jason Krstic, und Dirk Dratsdrummer, der für BFW NRW und Wohnungsbauinitiative Köln (WIK) Aufgaben in der Kommunikation und Außendarstellung übernimmt.

Die Vertreter der Kölner Immobilienwirtschaft möchten in Zukunft verstärkt die Möglichkeit nutzen, gemeinsam ihre Anliegen in Öffentlichkeit, Medien, Politik und Verwaltung zu vertreten. „Wir werden im März gemeinsam eine Studie zum aktuellen Wohnraumbedarf in Köln vorlegen und planen Ende März einen Wohngipfel unter Beteiligung unterschiedlichster Interessengruppen und der OB-Kandidaten“, erläuterten die Vertreter der drei Interessengruppen. Die Verbandsvertreter sehen es als ihre Aufgabe an, insbesondere Politik und Verwaltung die gesamtwirtschaftliche und gesamtgesellschaftliche Bedeutung des Wohnungsbaus für die Stadt nahezubringen. „Ein Plus an Wohnungen in Köln hält Familien mit Kindern in der Stadt, erhöht die Steuereinnahmen, entspannt die Mietsituation, reduziert Pendlerverkehre, trägt zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten und letztlich auch zur Altersvorsorge bei“, zählt Thomas Tewes nur einige wenige Vorzüge des Wohnungsbaus auf. Dies sei Grund genug, die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau im Einvernehmen mit Politik und Verwaltung zu verbessern.

„Wir werden mit Blick auf die nachbesserungsbedürftigen Absichtserklärungen der Politik zur Stärkung des Wohnungsbaus und die Kommunalwahlen im September in den nächsten Wochen konkrete Vorschläge und Lösungsvorschläge in die politische Diskussion einbringen“, kündigen WIK-Vorstand Stefan Rappen und BFW-Geschäftsführerin Elisabeth Gendziorra an.