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Negativrekord beim Wohnungsbau


Beitragsbild Aktuelles 1
13. Februar 2024

Düsseldorf, 13.02.2024. Angesichts der aktuellen Zahlen des ifo-Instituts zu sinkendem Geschäftsklima und ebenfalls sinkenden Erwartungen beim Wohnungsbau fordert der BFW entschlossenes Handeln von der Bundesregierung.

„Beide Kennzahlen sind düstere Vorboten: Neue Aufträge bleiben aus, bereits geplante Projekte werden storniert. Zurzeit bricht beides ein und damit wird die Situation für viele Unternehmen mehr als existenzbedrohend. Der Wohnungsmangel türmt sich so immer weiter auf. Diese Talfahrt muss gestoppt werden“, betont BFW-Präsident Dirk Salewski.

Der Wohnungsbau benötige spürbare Entlastungen bei den Anforderungen an Neubauten sowie steuerliche Erleichterungen - und zwar sofort, so Salewski. Wenn sich Bund und Länder, Regierung und Opposition wieder verhaken, wie man es beim Wachstumschancengesetz gerade beobachten könne, stünden mit der Wohnungsfrage schwere Jahre an. Deshalb fordert der BFW-Präsident mit Nachdruck: Die Kosten und Anforderungen beim Wohnungsbau müssen runter. Denn sie sind das Hauptproblem und nicht Fehlkalkulationen. "Wir können uns Scheindebatten und Ablenkungen nicht leisten. Es fehlen hunderttausende Wohnungen, Arbeitsplätze sind bedroht, ein ganzer Wirtschaftszweig droht abzustürzen. Jetzt gilt es ins Handeln zu kommen“, so der BFW-Präsident.

Foto: Oliver Boehmer - stock.adobe.com